Sensations- Fund in Stralsund
300 Jahre alter Kinder-Nuckel ausgegraben
Na endlich: Quod erat demonstrandum est, auch im tiefsten Mittelalter haben verzweifelte Eltern versucht, ihre Kinder mit allerlei Tricks und Hilfsmittelchen zur Ruhe zu bringen. Der Beweis: In Stralsund haben Archäologen einen rund 300 Jahre alten Schnuller ausgegraben. Der etwas gewöhnungsbedürftige Fundort: In einem mittelalterlichen Latrinenschacht in der Nähe des Rathauses.
Doch wie und wann kam der Duzi dorthin? Wissenschaftler vermuten, dass er bereits im Jahre 1680 verschüttet wurde. Die mittelalterliche Saughilfe besteht übrigens aus einem Anhänger mit einer Messingpfeife, in die ein Raubtierzahn eingefasst wurde. Der vermutlich von einem großen Wolf oder Hund stammende Zahn wurde in der Mitte aufgeschlitzt, so dass das Kind beim Nuckeln Luft bekommen habe. KIDZI sagt: Wirklich eine tierisch gute Erfindung!!
Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben:
Sterne, Blumen und Kinder. (Dante Alighieri)
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